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3 Kilometer 1 / 2 Vor einiger Zeit nahm ich mit Freunden an einer Tauchsafari teil. An einem der Riffe blieben wir zwei Tage, und meine Lo gbuch-Eintragung des ersten Tauchgangs hier, am Morgen des ersten der beiden Tage, spri cht noch von einem ?sanften Tauchgang“. Wenige Stunden sp?ter hingegen, bei einem Nachmittags- tauchgang, trafen wir auf kr?ftige Str?mung, die uns einiges abverlan gte, um wieder zum Boot zurückzukehren. Innerhal b kurzer Zeit hatten sich am Riff Str?mungen entwickelt, die noch w?hrend des Str?mungschecks vor dem Tauchgang nicht erkennbar waren. Meine beiden Buddies und ich gingen nach 50 Minuten Tauchzeit wieder an Bord. Das Tauchdeck war bereits voller Taucher, die ihren Tauchgang beendet hatten, und wir geh?rten wohl zu den letzten Rü ckkehrern – so dachten wir. Dann das übliche: Wir demontierten unser Equipment, sch?lten uns aus dem Neopren, en uns ab, hinein in trockene Kl eider, alles immer wieder unterbrochen und begleitet von Kommentaren , Gespr?chen, Witzen über den Tauchgang. Als wir den ersten warmen Tee in der Hand hi elten, bemerkten wir, dass dieses Mal doch irgendetwas anders gewohnt wa r. Der Dive Guide, der sonst ruhig aus einer Ecke mit wachen Augen das Tauchdeck überblickte, lief deutlich beunru higt zwischen dem Oberdeck und dem Tauchdeck auf und ab. Ei nige Mitglieder der Crew standen an der Reling und sp